Die Peter Huber Kältemaschinenbau SE hat als erstes Unternehmen in Baden-Württemberg das KEFF+Label des Umweltministeriums erhalten. Diese Auszeichnung würdigt die Bemühungen des Unternehmens, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig Kosten einzusparen. Landrat Frank Scherer überreichte das Label persönlich an den Vorstandsvorsitzenden Daniel Huber. Die Auszeichnung unterstreicht die Vorreiterrolle von Huber in Sachen Ressourceneffizienz und Umweltschutz.
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Energieverbrauch gesenkt: Huber erweitert Photovoltaikanlage
Die Peter Huber Kältemaschinenbau SE hat ihre Ressourceneffizienz durch die Erweiterung ihrer Photovoltaikanlage von 586 kWp auf insgesamt 930 kWp Leistung verbessert. Der erzeugte Strom wird größtenteils für den Eigenverbrauch verwendet, wodurch der Bedarf an konventionellem Strom aus dem Netz reduziert wird. Gleichzeitig werden Überschüsse ins öffentliche Netz eingespeist, was zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung beiträgt.
Die vorhandene Pumpenanlage wurde erneuert und mit automatisierten Druck- und Frequenzregelungen ausgestattet. Durch diese Maßnahme kann nicht nur Wärme zurückgewonnen, sondern auch die Heizung und Kühlung aller Gebäude unterstützt werden. Erste Auswertungen zeigen, dass der bisherige Strombedarf für den Betrieb der Pumpenanlage um ca. 40% gesunken ist.
Nachhaltigkeit im Fokus: Peter Huber setzt neue Standards
Schon bei der Grundsteinlegung des Firmengebäudes im Jahr 1999 hat die Peter Huber Kältemaschinenbau SE auf Nachhaltigkeit gesetzt. Seitdem wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem die Betonkernaktivierung, eine effektive Dämmung der Außenwände und die Wärmerückgewinnung aus Produktionsprozessen. Im Laufe der Jahre wurden weitere Verbesserungen vorgenommen, wie der Einsatz von 100% Ökostrom, energieeffiziente LED-Beleuchtung mit Bewegungssensoren und eine Energiemanagement-Software. Das Ergebnis ist ein Gebäude mit einem niedrigeren Energieverbrauch als ein KfW 40 Effizienzhaus.
Ressourcenverbrauch reduziert: Peter Huber erhält KEFF+Label
Die Peter Huber Kältemaschinenbau SE wird als erstes Unternehmen in Baden-Württemberg mit dem KEFF+Label des Umweltministeriums ausgezeichnet, da sie erfolgreich Maßnahmen zur Reduzierung des Energie- und Materialverbrauchs umgesetzt hat.
Daniel Huber, Vorstandsvorsitzender der Peter Huber Kältemaschinenbau SE, betont die enge Zusammenarbeit mit der Kompetenzstelle Ressourceneffizienz und die Bedeutung des KEFF+Labels für das Unternehmen. Die Auszeichnung würdigt die langjährige Umweltstrategie von Huber und die kontinuierlichen Bemühungen des Unternehmens, energieeffiziente Lösungen zu entwickeln und den Energieverbrauch weiter zu reduzieren.
Initiative zeigt Erfolgsrezept für klimaneutrales Wirtschaften
Landrat Frank Scherer würdigt die Auszeichnung von Huber und hebt die bedeutende Rolle des Unternehmens in der Region hervor. Die Initiative „nectanet zero emission“ des Ortenaukreises zeigt anhand konkreter Projekte, wie erfolgreich klimaneutrales Wirtschaften umgesetzt werden kann. In Zusammenarbeit mit regionalen Partnern wurden bereits 17 Unternehmen besucht und Optimierungspotenziale aufgezeigt. Scherer hofft, dass viele weitere Unternehmen dem Beispiel von Huber folgen werden, um einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Umweltministerium zeichnet Peter Huber Kältemaschinenbau SE aus
Die Peter Huber Kältemaschinenbau SE wurde mit dem KEFF+Label des Umweltministeriums ausgezeichnet, um ihre herausragenden Leistungen in den Bereichen Ressourceneffizienz und Umweltschutz zu würdigen. Durch die Investition in Photovoltaik und den Umbau der Pumpenanlagen konnte das Unternehmen den Energieverbrauch deutlich senken und gleichzeitig erhebliche Kosten sparen.
Die erfolgreiche Umsetzung einer Vielzahl von Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz verdeutlicht, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg harmonisch miteinander vereinbar sind. Die Auszeichnung erkennt die langjährigen Anstrengungen von Huber an und ermutigt andere Unternehmen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen.