Mieter bleiben im Dunkeln: Fehlende Informationen zum Gebäudeenergiegesetz

0

Die Ergebnisse der Umfrage von lekker Energie zeigen, dass die meisten befragten Mieter nur begrenzte Kenntnisse über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) haben. Diese mangelnde Information führt zu Unsicherheit und Verunsicherung sowohl in der Wohnungswirtschaft als auch bei Vermietern, was zu einem deutlichen Rückgang des Absatzes von Wärmepumpen und einer Zurückhaltung bei Investitionen führt. Um diesem Trend entgegenzuwirken, sollten Vermieter und alle Akteure in Politik und Wirtschaft sich verstärkt darum bemühen, Mieter besser einzubeziehen und ihnen umfassende Informationen über die Auswirkungen des GEG auf die Heizsituation zu geben.

Wenige glauben an sinkende Heizkosten nach Umstellung

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Mieter davon ausgeht, dass sich die Heizkosten nach einer Umstellung auf eine Wärmepumpe oder Fernwärme erhöhen werden. Bei einer Wärmepumpe erwarten dies 40% der Befragten, während es bei Fernwärme 37% sind. Nur 14% bzw. 12% der Befragten glauben, dass sich die Heizkosten nach einer Umstellung auf eine Wärmepumpe bzw. Fernwärme verringern werden. Ein Teil der Befragten (22% bei Wärmepumpe und 27% bei Fernwärme) rechnet mit gleichbleibenden Kosten.

Umfrage: Mieter sind nicht ausreichend über GEG informiert

Eine neue Umfrage von lekker Energie zeigt, dass viele Mieter in Deutschland nicht ausreichend über das Gebäudeenergiegesetz informiert sind. Dieses Defizit an Informationen kann ein Hindernis für die erfolgreiche Umsetzung der Wärmewende sein. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Vermieter und andere Akteure in Politik und Wirtschaft sich verstärkt darum bemühen, Mieter einzubeziehen und ihnen die Auswirkungen des GEG auf die Heizsituation zu erläutern. Es ist ebenfalls wichtig, realistische Erwartungen bezüglich der Heizkosten nach einer Umstellung auf Wärmepumpen oder Fernwärme zu vermitteln, um die Zustimmung der Bevölkerung zu gewinnen und die Energiewende im Wärmesektor erfolgreich umzusetzen.

Lassen Sie eine Antwort hier