Blaugrüne Quartiere profitieren von Retentionsdächern mit Kühlung und Wasserspeicherung

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Optigrün Retentionsdächer setzen auf integrierte Kapillarbrücken innerhalb des Substrats, um gespeichertes Regenwasser passiv in die Wurzelzone zu leiten. In Trockenperioden stellt das System kontinuierlich Feuchtigkeit bereit, wodurch die Pflanzenversorgung zuverlässig gesichert ist. Parallel erhöhen die gespeicherten Wassermengen die Verdunstungsleistung, was zu einer spürbaren Absenkung von Boden- und Lufttemperaturen führt. UFZ- und Fraunhofer-Forschung belegen so dauerhafte Substratfeuchtezuwächse, reduzierte Hitzebelastung und gesteigerte Aufenthaltsqualität in blaugrünen Quartieren nachhaltig abgesichert durch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse.

Kapillarbrücken versorgen Substrat, erhalten Vegetation und verbessern städtisches Mikroklima

Blaugrüner Innenhof (Foto: Google Maps)

Blaugrüner Innenhof (Foto: Google Maps)

Multifunktionale Retentionsdächer wie Optigrün Einleitbeschränkung Drossel vereinen Hochwasserschutz und Klimafolgeanpassung. Durch ein Speichervolumen von bis zu 80 l/m² in Retentionsboxen und kapillaraktive Leitstrukturen wird Regenwasser effizient im Substrat verteilt. In Langzeitstudien am UFZ zeigte sich eine um durchschnittlich 14 % erhöhte Substratfeuchte. Gleichzeitig reduzieren gesteigerte Verdunstungsraten und niedrigere Oberflächentemperaturen die sommerliche Hitzebelastung und verbessern signifikant das urbane Mikroklima. Zahlreiche Messungen bestätigen bis zu 20 °C geringere Temperaturen auf begrünten Dachflächen und zeigen Kühlwirkung.

Nachverdichtung verknüpft intelligente Regenwasserspeicherung mit ökologischen Erholungsflächen auf Tiefgaragendächern

Die intensivere bauliche Nutzung innerstädtischer Areale rückt Dachflächen in den Fokus moderner Stadtplanung: Sie fungieren sowohl als Retentionsvolumen als auch als Naherholungsraum. Gründächer auf TG-Parkhäusern schaffen grüne Höfe und ermöglichen ohne Flächenmehrbedarf eine ressourcenschonende Gestaltung. Schlüsselkomponenten sind kapillaraktive Retentionsboxen, Filtervliese und passive Bewässerungssysteme. Diese technische Kombination gewährleistet hohe Verdunstungsraten, regulierte Substratfeuchte und eine spürbare Absenkung von Oberflächen und Lufttemperaturen im Sommer. Begrünte Dächer steigern zudem Erholungswert und verbessern städtische Lebensqualität.

Optigrün-Dachsystem kombiniert Wasserspeicherboxen mit Kapillarprinzip, sorgt für effiziente Bewässerung

Ein Vorzeigeprojekt für blaugrüne Infrastruktur. (Foto: Optigrün international AG)

Ein Vorzeigeprojekt für blaugrüne Infrastruktur. (Foto: Optigrün international AG)

Das Optigrün Retentionsdach Einleitbeschränkung Drossel kombiniert Retentionsboxen mit Kapillarbrücken und Filtervlies zu einer multifunktionalen Dachkonstruktion. Bis zu achtzig Liter Regenwasser pro Quadratmeter werden in den Boxen gespeichert, während das Filtervlies eine gleichmäßige Wasserabgabe ins Substrat ermöglicht. Kapillarbrücken transportieren das Wasser bei Bedarf aktiv in die aktive Wurzelzone. Dieses System speichert Niederschläge oberhalb des Stauniveaus und versorgt in Trockenperioden die Dachbegrünung nachhaltig. Zudem steigert sie Verdunstung und kühlt effektiv städtische Oberflächen.

Retentionsdach hält 3 cm Wasser im Substrat, steigert Feuchte

Ein zweijähriger Vergleichstest von Optigrün stellte ein modulares Retentionsdach mit Kapillarbrücke und zeitweiligem Wasserrückhalt einem herkömmlichen extensiven Gründach ohne Wasserspeichersystem gegenüber. Gleiche Substratschichten und eine identische vegetationstechnische Bepflanzung gewährleisteten vergleichbare Ausgangsbedingungen. Die kapillare Vorrichtung hielt permanent drei Zentimeter Wasser im Substrat, was eine um vierzehn Prozent höhere Feuchtigkeit erzeugte. Dieser quantitative Unterschied lässt sich ausschließlich auf die Wasserspeichereinheit zurückführen. Die dokumentierten Messwerte bestätigen die Überlegenheit dieser Retentionssysteme eindeutig und reproduzierbar.

Versiegelte Dachflächen erreichen im Sommer teilweise über siebzig Grad

Radiometrische Analysen im Rahmen von „Leipziger Blaugrün II“ haben im Sommer Temperaturdaten von Dachflächen erhoben. Während versiegelte Beläge durchschnittlich etwa 50 °C messen und punktuell bis zu 70 °C aufweisen, bleiben Retentionsdächer mit Grasbedeckung bis zu 20 °C kühler. Selbst bei einer Lufttemperatur von 32,5 °C liegen die Oberflächen der grünen Dächer um bis zu 30 °C darunter. Diese passive Kühle reduziert deutlich die städtische Aufheizung und steigert spürbar das Wohlbefinden auf begrünten Dachterrassen und Innenhöfen.

Passive Kühlung durch Retentionsdächer verhindert dauerhaft städtische Überhitzung wirksam

Traditionelle versiegelte Bereiche heizen sich stark auf und geben die gespeicherte Wärme nur langsam wieder ab, was das urbane Klima belastet. Forschungen zeigen, dass blaugrüne Retentionsdächer in 1,5 Metern Höhe die Luft um 1,38 °C gegenüber versiegelten Flächen und um 1,08 °C gegenüber klassischen Gründächern kühlen. Mit täglich etwa 3,6 Litern Verdunstung pro Quadratmeter gegenüber 2,6 Litern herkömmlicher Gründächer leisten sie einen effektiven Beitrag gegen Wärmeinseln. Diese Kühlung verbessert Aufenthaltskomfort.

Grüne Dächer erhöhen Verdunstungsrate, senken Lufttemperatur um ein Grad

Der Universal Thermal Climate Index (UTCI) bewertet Hitzebelastung anhand von Lufttemperatur, Windgeschwindigkeit und Strahlungsintensität. Fraunhofer-Simulationen zeigen, dass blaugrüne Innenhöfe um Mittagszeit durch Verdunstungskühle die gefühlte Temperatur um ein bis drei Grad Celsius senken. Retentionsdächer kombinieren diesen Effekt mit aktiver Regenwasserspeicherung und Kapillarbewässerung. Die optimierte Wasserretention und Verdunstungsleistung reduzieren Oberflächen- und Lufttemperaturen, steigern thermischen Komfort und verbessern das urbane Mikroklima nachhaltig. Zusätzlich schützen sie vor Überschwemmungen und fördern Biodiversität auf Gebäudeflächen.

Klimaschutz und Hochwassersicherheit vereint in blaugrünen Retentionsdachsystemen für Städte

Mit dem Optigrün Retentionsdach Einleitbeschränkung Drossel lassen sich erhebliche Niederschlagsmengen sicher zurückhalten und bei Bedarf bedarfsgerecht über Kapillarvliese in die Vegetationsschicht einspeisen. Diese passive Bewässerung steigert die Verdunstungsrate, senkt Oberflächen- und Umgebungstemperaturen und reduziert städtische Hitzeeffekte. Städteplaner gewinnen dadurch multifunktionale Dachflächen mit hohem Erholungswert, die den Hochwasserschutz mit klimatischer Regulierung vereinen und die Grundlage für zukunftsfähige, grünblaue Infrastruktur legen. Wohn- und Gewerbegebiete profitieren von erhöhter Aufenthaltsqualität durch multifunktional integrierbare Dachlandschaften.

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